The Skaatons - Hamburg Ska Punk ziert das Cover des Skatoon-Erstlinxwerk. Jau, da geht einem erst mal “Rantanplan” durch den Kopf. Mit dem feinen Unterschied, dass die skatoons fast doppelt so viele Herren zählen. Am Anfang hatte ich noch gedacht, dass der Gesang mir etwas zu deutlich und glatt rüberkommt (eh, da versteht man ja JEDES Wort), doch spätestens beim zweiten Durchgang bin ich ziemlich begeistert. Absolut partytaugliches Material wird uns da vor den Latz geknallt. Neben den hervorragend tanzbaren schnelleren Stücken dürfen wir auch mal bei Songs wie “Bier 5 Mark” etwas entspannter durch den Raum schwoofen. Textlich liegen die Skatoons eher auf der “Funschiene”, was aber keineswex störend ist. Je öfter ich das Teilchen höre, umso besser gefällt´s mir auch - zumal ein sehr hoher “Wiedererkennunx und Mitsing”-Grad vorhanden ist. Hammerhai und Rantanplan haben die Junx sicher schon irgendwo im Regal stehen. Sind aber viel zu gut, als mit “auf dem Zug aufgesprungen” abgetan zu werden. Nee, gefällt mir, läuft hier sicher nicht zum letzen mal. Ach ja, der Name noch eben: In den Songs kommen immer mal wieder kurze Covereinlagen vor, z.B. Hubert Kahs Sternenhimml und Frau Pipilotta Viktualia findet sich auch wieder - allerdinx (und das is das geile) nich alz ganzer Song, sondern wirklich ein Kurzeinlage (daher halt sKATOONS). Das kommt fein. Ende. M.